von Alan Moore
Ein Buch voller dramatischer Wendungen – umwerfend komisch und unvergesslich
- Auftakt zur neuen fünfbändigen Serie des Autors von Watchmen und Jerusalem
- Große Streaming-Serienverfilmung in Vorbereitung
- Für alle Leser:innen von Neil Gaiman, China Miéville und Ben Aaronovitch

Dennis Knuckleyard, achtzehn Jahre alt und Vollwaise, lebt und arbeitet in einem heruntergekommenen Buchladen. Nichtsahnend folgt er eines Tages den Anweisungen seiner kettenrauchenden Chefin und Ersatzmutter Ada, einen Stapel seltener Bücher abzuholen – unter denen sich jedoch eines befindet, das es eigentlich gar nicht geben dürfte. Denn obwohl es einem Roman entstammt, also fiktiv ist, hält er es wahrhaftig in den Händen.
Wie sich herausstellt, kommt es aus einem anderen London, dem großen Wenn, einem Spiegelbild der Stadt, in dem Zeit und Raum zerfließen und wundersame Geschöpfe ihr Unwesen treiben. Und Dennis muss, wenn ihm sein Leben lieb ist, das geheimnisvolle Buch dorthin zurückbringen.
Damit beginnen Dennis’ Abenteuer in einer phantastischen Welt, wo er es mit Magiern, Künstlern und Ganoven zu tun bekommt – und mit den eigentlichen Herrschern über die magische Metropole.
»Ein Akt literarischer Alchemie … der sich über die Grenzen zwischen Phantasie und Wirklichkeit hinwegsetzt.«
LA Review of Books
Alan Moore
Das große Wenn
Roman · Dt. Erstausgabe
[The Great When (2024)]
Deutsch von Hannes Riffel
Klappenbroschur
ca. 400 Seiten · Euro 24,–-
ISBN 978–3‑910914–46‑9
E‑Book · ca. 400 Seiten · Euro 9,99
ISBN 978–3‑910914–47‑6
Erscheint am 6. Oktober 2025
Leseprobe folgt demnächst
Alan Moore (*1953) gilt in der westlichen Welt ohne jede Einschränkung als bester und berühmtester Autor von Comicszenarien; mit Graphic Novels wie Watchmen, V for Vendetta und From Hell erreicht er ein Millionenpublikum, mit Serien wie Promethea und Lost Girls lotet er die Grenzen der »neunten Kunst« aus. Sein eigentliches Hauptwerk hat er jedoch in einem anderen Medium geschaffen, dem des Romans: Jerusalem ist 2024 auf Deutsch bei Carcosa erschienen. Er lebt und arbeitet zusammen mit seiner Ehefrau, der Künstlerin Melinda Gebbie, in seiner lebenslangen Heimatstadt Northampton.
Hannes Riffel (*1966) war u.a. für Argument, Klett-Cotta und S. Fischer als Lektor und Programmleiter tätig und verdeutscht seit dreißig Jahren angloamerikanische Literatur mit dem Schwerpunkt Phantastik. Seit 2023 verantwortet er das Programm des Verlages Carcosa. Als Herausgeber und Übersetzer wurde er insgesamt viermal mit dem Kurd-Laßwitz-Preis ausgezeichnet. Er lebt und arbeitet in der goldenen Mitte zwischen Hamburg und Berlin.