Nova

von Samuel R. Delany

Eine epische Verfolgungsjagd durch die Weiten des Weltraums
  • Großangelegte Serienverfilmung mit Neil Gaiman als Showrunner in Vorbereitung
  • Vollständige Neuübersetzung durch den Kurd-Laßwitz-Preisträger Jakob Schmidt
  • ür alle Leser:innen von Alfred Bester, William Gibson und Alastair Reynolds

Kapitän Lorq von Ray ist, ebenso lei­den­schaft­lich wie einst Ahab, auf der Suche nach einer Supernova, einer bei­nahe uner­schöpf­li­chen Energiequelle. Findet er diese, wird das die Machtverhältnisse zwi­schen den beiden großen Sternenreichen, die über die Galaxis herr­schen, in ihren Grundfesten erschüt­tern.

Zur Seite steht ihm an Bord der Roc eine Mannschaft aus wild zusam­men­ge­wür­fel­ten Einzelgängern – unter ande­ren der Raumnomade Maus, die Wahrsagerin Tyÿ und die afri­ka­nisch­stäm­mi­gen Brüder Lynceos und Idas. Gemeinsam müssen sie im Wettstreit gegen den mäch­ti­gen Prince Red und dessen Schwester Ruby bestehen.

Der dritte Band der Werkausgabe dieses außer­ge­wöhn­li­chen Autors; ein viel­schich­ti­ger, visio­nä­rer Abenteuerroman, der für das SF-Genre bis heute stil­bil­dend ist.


»Mit diesem Buch hat sich Samuel R. Delany zum besten Science-Fiction-Autor der Welt auf­ge­schwun­gen.«

Algis Budrys

Samuel R. Delany
Nova
Roman · Neuübersetzung
[Nova (1968)]
Deutsch von Jakob Schmidt

Klappenbroschur · ca. 240 Seiten · Euro 20,–-
ISBN 978–3‑910914–28‑5
E‑Book · ca. 240 Seiten · Euro 17,99
ISBN 978–3‑910914–29‑2

Erscheint am 4. Dezember 2024

Leseprobe folgt


Samuel R. Delany (*1942) ist Autor und Literaturwissenschaftler. Sein Roman Dhalgren (1975) zählt zu den Klassikern der Science Fiction, und mit dem Nimmerya-Zyklus (1979–1987) begrün­dete er die post­mo­derne Fantasy-Literatur. 2010 war er Mitglied der fünf­köp­fi­gen Jury des National Book Award. Er schrieb zahl­rei­che Romane, Kurzgeschichten, Comics, Essays und Pornos − aber keine Gedichte. Bei Carcosa ist von ihm neben Das Einstein-Vermächtnis bereits sein erster preis­ge­krön­ter Roman Babel-17 in Neuübersetzung erschie­nen.


Jakob Schmidt (*1978) arbei­tet als Übersetzer, Autor und Buchhändler in Berlin. Er ist Mitinhaber der renom­mier­ten Berliner Buchhandlung Otherland und hat u.a. Frank Herbert, Stephen King und Kim Stanley Robinson aus dem Englischen über­tra­gen. 2012 wurde er mit dem Kurd-Laßwitz-Preis aus­ge­zeich­net.