Jagannath

von Karin Tidbeck

Ein magisches Leseerlebnis – die sensationelle Entdeckung aus Schweden
  • Nach Becky Chambers die zweite Neuheit bei Carcosa in hoch­wer­ti­ger Ausstattung
  • Ausgezeichnet mit dem Crawford Award, nomi­niert für den World Fantasy Award
  • Für alle Leser:innen von Johanna Sinisalo, Jeff VanderMeer und Barbi Markovič

Ein Mann ver­liebt sich in einen Zeppelin. Ein Kind wird in einer Konservendose gebo­ren. Der Mitarbeiter eines Callcenters findet sich in der Hölle wieder. Eine Familie wird von geheim­nis­vol­len Geschöpfen aus den Bergen heim­ge­sucht. Und ein schüch­ter­ner Einzelgänger lernt von einer Hummel das Fliegen …

In drei­zehn visio­nä­ren Geschichten erzählt Karin Tidbeck von ebenso grau­en­vol­len wie herz­er­grei­fen­den Schicksalen. Stilsicher und mit Witz und Ironie ent­füh­ren sie uns in phan­ta­sti­sche Gefilde, die von unse­rer Realität nur durch einen dünnen Schleier getrennt schei­nen.

»Jagannath atmet den Rätselgeist des hohen Nordens mit seinen magi­schen Gestalten und dunk­len Ritualen, bedient sich einer bizar­ren Traumwelt voller uner­war­te­ter Bilder und Mysterien. All diesen Erzählungen gemein­sam ist ein kör­per­li­ches Grauen, das mit­un­ter an die Filme David Cronenbergs denken lässt und beim Lesen einen star­ken Sog ent­wickelt. Es fällt schwer, sich danach wieder in der ver­trau­ten Welt zurecht­zu­fin­den …« Michael Siefener


»Zurückhaltend, intel­li­gent, außer­ge­wöhn­lich. Aufwühlend – und lustig. So etwas habe ich noch nie gele­sen … diese Erzählungen sind wun­der­voll.«

Ursula k. le guin

Karin Tidbeck
Jagannath
Erzählungen · Dt. Erstausgabe
[Jagannath (2012)]
Deutsch von Hannes Riffel

Fadengeheftetes Hardcover mit Lesebändchen
219 Seiten · Euro 18,–-
ISBN 978–3‑910914–22‑3
E‑Book · 219 Seiten · Euro 12,99
ISBN 978–3‑910914–23‑0

Erscheint am 6. November 2024

Leseprobe aus Jagganath


Karin Tidbeck (*1977) lebt, schreibt und über­setzt in Schweden. Die Romane Amatka (2017) und The Memory Theater (2021) werden mit Werken von Franz Kafka, Jorge Luis Borges und Margaret Atwood ver­gli­chen.


Hannes Riffel (*1966) war u.a. für Argument, Klett-Cotta und S. Fischer als Lektor und Programmleiter tätig und ver­deutscht seit drei­ßig Jahren anglo­ame­ri­ka­ni­sche Literatur mit dem Schwerpunkt Phantastik. Als Herausgeber und Übersetzer wurde er ins­ge­samt vier­mal mit dem Kurd-Laßwitz-Preis aus­ge­zeich­net. Er lebt und arbei­tet in der gol­de­nen Mitte zwi­schen Hamburg und Berlin.