Band 3 & 4 | von Gene Wolfe
Der unübertroffene Höhepunkt der angloamerikanischen Phantastik
- Ausgezeichnet mit dem Locus Award und dem August Derleth Award
- Grundlegend überarbeitete Übersetzung von Band 3 und 4 des großen Klassikers
- Für alle Leser:innen von Frank Herbert, Thomas Pynchon und Haruki Murakami

Severian hat das Ziel seiner Reise erreicht: die Stadt Thrax hoch oben in den Bergen, wo er als Liktor in die Dienste des Archon tritt. Große Sorgen macht ihm seine Geliebte Dorcas, die es nicht erträgt, an der Seite eines Mannes zu leben, der von allen gehasst wird. Außerdem möchte sie mehr über ihre eigene Vergangenheit herausfinden.
Zu allem Überfluss zeigt sich Severian abermals barmherzig gegenüber einem zu Tode Verurteilten und muss aus der Stadt fliehen. Er begibt sich auf die Suche nach der geheimnisvollen Sekte der Pelerinen, da er glaubt, dass sie die rechtmäßigen Hüter der »Klaue des Schlichters« sind, jenes Edelsteins, der seinem Träger zwar große Macht verleiht, aber auch eine schleichende Gefahr darstellt …
Das Schwert des Liktors und Die Zitadelle des Autorachen sind die abschließenden beiden Bände eines phantastischen Epos »voller Wörter, an denen sich alle Lesenden berauschen werden« (George R. R. Martin).
»Wohl das Beste, was die englischsprachige Science-Fiction-Literatur bislang hervorgebracht hat.«
Chicago Sun-Times
Gene Wolfe
Das Buch der neuen Sonne 3 & 4
Zwei Romane · Überarbeitete Neuausgabe
[The Sword of the Lictor (1982)]
[The Citadel of the Autarch (1983)]
Deutsch von Reinhard Heinz
Klappenbroschur
ca. 700 Seiten · Euro 28,–-
ISBN 978–3‑910914–64‑3
E‑Book · ca. 700 Seiten · Euro 9,99
ISBN 978–3‑910914–65‑0
Erscheint am 24. August 2026
Leseprobe folgt
Gene Wolfe (1935–2019) ist der große Stilist der angloamerikanischen Science Fiction. Sein apokalyptischer Zyklus Das Buch der neuen Sonne gilt als unerreichter Höhepunkt des Genres. Für sein Lebenswerk wurde er mit dem World Fantasy Award und dem SFWA Grand Master Award ausgezeichnet sowie in die Science Fiction Hall of Fame aufgenommen. Bei Carcosa ist von ihm außerdem eine Neuübersetzung von Der fünfte Kopf des Zerberus erschienen.
Reinhard Heinz (*)